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Schutz
+ Messung Elektrosmog, elektromagnetische Felder am Schlafplatz,
Mobilfunk, Handystrahlung, Sendemasten, Wlan, Dect, UMTS,
Überland-Freileitungen, Hochspannungsleitungen,
Dachständerleitungen, Abschirmen. Baubiologische Untersuchung
von Esmog,
Schimmelpilzen, Bakterien, Schadstoffen, Wohngiften in Haus,
Büro + Bauland. Baubiologen + Sachverständige
analysieren und entfernen Umweltbelastungen. Messen von magnetischen
Feldern von Freileitungen, Bahnlinien und Hochspannungsmast
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Bundesweite Servicepartner-Hotline |
• Region Berlin,
Potsdam, Rostock, Leipzig, Dresden : Tel. 030 - 3650 9500
• Region Hamburg, Kiel, Bremen, Hannover, Fulda : Tel. 0700 -
2400 4800 (6 Cent/Min)
• Region Frankfurt, Düsseldorf, Köln,
Nürnberg, München : Tel. 0700 - 44 200 200 (6
Cent/Min) |
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Esmog an Freileitungen - Elektrosmogmessungen
nahe Hochspannungsleitungen |
Baubiologische Beratung und Untersuchung zu
Hochspannungsleitungen, Oberleitung der Bahnlinie, Freileitungen,
Trafohaus, Ständerleitungen, Erdkabeln, externer Feldquellen
in Nähe von Bauland, Haus + Wohnung |
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Feldmessung vor Hausbau bei
Hochspannungsleitung, Freileitungen,
Hochspannungstrasse 110 KV und Trafos
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An Trafostation oder an
Hochspannungs-Freileitungen ein Haus bauen? |
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Als
Quellen niederfrequenter, hausexterner Felder sind vor allem
Hochspannungstrassen, Freileitungen, Oberleitungen der Bahnlinien,
Transformatoren bzw. Trafohäuser, Straßen-,
S- und U-Bahnen, strassenseitige Erdkabel, Ständerleitungen
und dezentrale Versorgungsleitungen von Bedeutung.
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Frage:
Ich will
eine große Wiese als Bauland zu nutzen, bin mir aber
unsicher, welche Gefahr die beiden Freileitungen, die über das
Grundstück fühen, darstellen. Ich würde die
Wiese gerne bebauen, allerdings nicht um
jeden gesundheitlichen Preis...
Antwort:
Allgemeine
Infos zu Elektrosmog in der Nähe von Oberleitungen,
Hochspannungsleitungen und Trassen
Allgemein kann man als grobe Faustregel sagen, dass ein Haus mindestens
die KV-Zahl (Kilovolt) des Hochspannungsmastes in Metern von einer
Hochspannungsleitung entfernt sein soll. Also bei einer 110
KV-Freileitung möglichst 110 Meter. Wenn dies nicht der Fall
ist, kann eine baubiologische Untersuchung und Beratung mit
Langzeitmessung hilfreich sein. Ein erfahrener Baubiologe bzw.
baubiologisches Messinstitut kann durch eine längere Messung
mit Datenloggern (Datenlogging) prüfen, ob die Magnetfelder im
Haus und Grundstück nur unkritische Messwerte erreichen. Bei
Oberleitungen an Bahnlinien mit 15 KV hat diese Faustregel allerdings
nicht bewährt. Gehäuft haben wir noch in bis zu 100
Metern Abstand deutlich höhere magnetische
Wechselfelder als in normalen Wohngebäuden gemessen.
Die
Elektrosmog-Messung erfolgt mit professionellen 3D-Datenloggern, welche
die Felder automatisch alle 2 Sekunden aus allen Richtungen (X,Y,Z)
aufzeichnen. Günstig ist es dabei mehrere
Messungen gleichzeitig durchzuführen (z.B. 1
Messpunkt in Nähe Freileitung bzw. Garten und 1 Messpunkt im
Haus), um einen Vergleich zu haben. Von billigen nur eindimensional
messenden Messgeräten ohne Datenloggingfunktionen ist dringend
abzuraten, da große Messfehler entstehen
können.
Messung magnetischer Mechselfelder mit
3D-Datenlogger
Die
Feldverursachenden Ströme und Lasten auf den Freileitungen
können stark schwanken und manchmal sieht eine
Hochspannungstrasse recht bedrohlich aus, gibt aber wenig Felder ab.
Doch wenn die Felder weit über den Hintergrundwerten typischer
Wohnungen und Häuser liegen und baubiologische Richtwerte
stark überschreiten, raten wir eher von einem Neubau
oder Kauf ab. Günstig wäre es auch, wenn das Haus
nicht so liegt, dass es überwiegend Wind aus Richtung der
Hochspannungsleitungstrasse bekommt.
Grafikaufzeichnung
der Magnetfelder mit 3D-Datenlogger
Weitere
Infos zu Elektrosmog in der Nähe von Oberleitungen,
Hochspannungsleitungen und Trassen
Die
Richtwerte des Standards der Baubiologie liegen für das
magnetische Wechselfeld bei 20 nT (Nanotesla) für
ungestörtes Schlafen und Daueraufenthalt.
Das
ist oft in den Städten gar nicht mehr erreichbar, weil durch
vagabundierende Ausgleichsströme in den Elektrokabeln und
Wasserleitungen starke Magnetfelder entstehen, die bis in die
Häuser hineinstrahlen können. Der Grenzwert
für PC- Monitore liegt bei 200 nT im Abstand von 30 cm zur
Vorderseite, 50 cm zu den anderen Seiten.
Der offizielle Grenzwert liegt bei 100.000 nT, der in der technischen
Wirklichkeit vielleicht in Industriebetrieben, an großen
Trafos, auf einer Elektrolok der Bundesbahn erreicht wird. Die
Magnetfelder unter einer Hochspannungsleitung ändern sich in
Abhängigkeit von den durchfließenden
Strömen unterschiedlich nach der Tages- und Jahreszeit.
Natürlich kann eine mehrstündige
Messung oder auch mehrtägige Untersuchung vor Ort
nicht ganz ausschließen, dass es in einem Jahr ganz anders
aussehen kann.
Die elektrischen Wechselfelder, die unterhalb einer
Hochspannungsleitung entstehen, sind dort auch besonders hoch. Im
allgemeinen werden solche äußeren elektrischen
Felder von der Baumasse eines Hauses gegen Erde abgeleitet. Bei
Holzhäusern könnte es dagegen Probleme geben...
Und
wenn Sie in den Garten gehen oder Ihre Kinder im Garten spielen wollen,
bekommen Sie zusätzlich zum magnetischen Wechselfeld auch eine
gehörige Portion elektrischer Wechselfelder ab. Die
möglichen gesundheitlichen Folgen davon kann man in dem Buch
"Stress durch Strom und Strahlung" von Wolfgang Maes nachlesen.
Die vorgeschlagenen Abstände von 1 bis 2 km zur
Hochspannungsleitung oder auch Bahn- Oberleitungen sind sicherlich
wünschenswert, in der Praxis oft weniger einzuhalten. Sie
resultieren aus Untersuchungen an Kindern, bei denen die
Häufigkeit, an Leukämie zu erkranken, höher
war, wenn sie in der Nähe und im Windschatten der
Hochspannungsleitungen wohnten.
Man vermutet, dass die Luft durch die Hochspannung verändert
wird (Ozonbildung und andere Veränderungen) und dass dadurch
die Gesundheit der Menschen beeinträchtigt wird.
Zu vergleichbaren Werten in Ihrer Wohnung: Ein Radiowecker kann im
Abstand von 30 cm ein magnetisches Wechselfeld von 5.000 nT erzeugen
(abhängig vom Gerätetyp). Das ist 5 mal so viel wie
unter einer durchschnittlichen Hochspannungsleitung. Im Abstand von 2 m
messen sie von diesem Feld aber nichts mehr, weil sich die Strahlung
quadratisch zum Abstand reduziert.
Haben Sie die Strahlung von einer nahe liegenden Hochspannungsleitung,
wird sich das Magnetfeld innerhalb von 10 m wenig ändern. Da
man das Magnetfeld nur schlecht und mit hohem Aufwand abschirmen kann,
gibt es dann innerhalb Ihrer Wohnung kaum einen Platz, wohin Sie sich
vor der magnetischen Strahlung retten können.
Lassen Sie sich auch nicht auf Vergleiche des technisch erzeugten
magnetische Wechselfeldes mit dem Erdmagnetfeld ein, das bekanntlich
etwa 40.000 nT hat. Hier handelt es sich um ein magnetisches
Gleichfeld, an das unser Organismus seit Millionen von Jahren
gewöhnt ist. Wechsel- und Gleichfelder zu vergleichen, ist wie
Äpfel und Birnen vergleichen!
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Hochspannungsleitungen erhöhen
möglicherweise Krebsrisiko
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Das zeigen neueste statistische Untersuchungen des
Krebs-Forschungsinstituts der University Bristol
Personen, die in der Nähe von Hochspannungsleitungen leben,
sind laut einer britischen Studie erhöhter
Krebsgefährdung ausgesetzt. Bei Untersuchungen hat sich
gezeigt, die höheren Krebsfälle befinden sich nur
dort, wo der Wind vermehrt von den Stromleitungen her weht.
Das Forschungsteam um Alan Preece vom Krebs- Forschungsinstitut der
Bristol University hatte die Krebsfälle von Menschen, die
maximal 400 Meter von Stromleitungen leben, für ganz
Südwest-England statistisch ausgewertet. Laut Peerce ist das
Krebsrisiko dort im Durchschnitt 29 Prozent höher als
anderswo.
Da dies nur in Bereichen gilt, wo der Wind von den
Hochspannungsleitungen her kommt, könnte es laut Peerce an so
genannten den Aerosolen liegen, die sich durch die elektrischen Felder
aufladen.
Diese Theorie wurde schon vor einiger Zeit vom Physiker Denis Henshaw
(ebenfalls Bristol University) entwickelt. Henshaw hatte
herausgefunden, dass die Stromleitungen die umgebende Luft ionisieren,
was die Luftverschmutzung in den betroffenen Gebieten
gefährlicher machte als es normalerweise der Fall ist. Die
Schmutzteilchen werden durch die Stromleitungen aktiv aufgeladen und
dann mit dem Wind fortgetragen.
Wenn die
unter Aufladung stehenden Schmutzteilchen vom Menschen eingeatmet
werden, können sie sich wegen ihrer elektrischen Ladung viel
leichter in der Lunge festsetzen und so leichter eine
krebsauslösende Rolle spielen.
Quelle:
Krebs-Forschungsinstitut
der University Bristol
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Japan:
Leukämie unter Hochspannungsleitungen
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In der
japanischen Zeitung "The Asahi Shimbun" wurde am 26. 8. 2002
über Zwischenergebnisse einer Studie berichtet, in der 350
leukämiekranke Kinder unter 15 Jahren beobachtet wurden. Als
Kontrollgruppe dienten 700 gesunde Kinder.
Die Forscher
fanden heraus, dass Kinder, die in Wohnungen mit 0,4 Mikrotesla oder
mehr lebten, doppelt so oft an Leukämie erkrankten als Kinder,
die in durchschnittlich belasteten Wohnungen (0,1 Mikrotesla) wohnten.
Dabei wurden der Abstand der Wohnung zu Hochspannungsleitungen und die
benutzten Elektrogeräte in die einwöchigen Messungen
einbezogen.
Damit
bestätigten die Japaner eine Studie der WHO und der IARC aus
dem vergangenen Jahr, die zwanzig westliche Studien auswerteten. Sie
kamen auch zu dem Schluss, dass es einen Zusammenhang zwischen
elektromagnetischen Feldern und dem Anstieg des Krebsrisikos gibt.
Die
schwedische Regierung begann schon 1993 Hochspannungsleitungen aus der
Nähe von Schulen oder Kindergarten zu entfernen. Im US-Staat
Tennessee müsssen Hochspannungsleitungen einen Abstand von 400
Metern zu Schulen einhalten.
Fragen
und Antworten an das BfS - Bundesamt für Strahlenschutz zu
„Niederfrequente Felder in der Umgebung von
Hochspannungsleitungen und Trafoanlagen“ |
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Trafostation |
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Elektrosmog
durch Trafostation vor dem Haus
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Frage:
Ich
interessiere mich für eine Doppelhaushälfte. Neben
diesem Haus, ca. 2 Meter von
der Grundstücksgrenze und ca. 9 Meter vom Haus selbst entfernt
steht ein
Trafohäuschen der Stadtwerke.
Nun habe
ich viel über Elektrosmog im Internet gelesen, weiss aber nicht
wie ich mich
entscheiden soll bzw. wie ich jetzt vorgehen soll, um die Gefahr realistisch einzuschätzen.
- Kann
man die Gefahr durch Messungen beurteilen?
- Wer
macht so etwas?
- Woher
bekommt man zuverlässige Fachleute, die die evtl. Messungen vornehmen können?
Antwort:
Der Trafo
selbst könnte auf die Entfernung von 9 m
möglicherweise nicht mehr
das Problem sein, sondern die mit ihm verbundenen Kabel,
die starke
magnetische Felder produzieren können.
Die Kabel
werden meist im Erdreich unter dem Bürgersteig verlegt und
können
Magnetfelder im ungünstigen Fall bis in die Wohnungen
einstrahlen.
Diese
Magnetfelder können von einem Baubiologen mit entsprechender
Mess-
Ausrüstung gemessen und anhand der baubiologischen Richtwerte
bewertet werden.
Es ist
wichtig, dass die erhaltenen Messwerte nach baubiologischen
Kriterien bewertet
werden, da die offiziellen gesetzlichen Grenzwerte geradezu lächerlich viel zu hoch angesetzt
sind.
Der Trafo
selbst könnte auf die genannte Entfernung auch ein 100
Hz-Brummen verursachen, das auf Dauer sehr lästig
sein kann.
Im Raum
München gibt es sicherlich einige erfahrene Kollegen, die sich
möglicherweise
direkt bei Ihnen melden werden...
Dipl.-
Ing. Wolfgang Priggen
http://www.baubiologie24.de
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Quelle: eMail-Liste
"Elektrosmog" von www.baubiologie-regional.de
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Frage:
Wir haben unter
unserem Schlafzimmer eine Transformatoren- und Verteilstation
und möchten uns gegen den "Elektrosmog" schützen. Wir
möchten, zusammen mit dem EW, an der Decke des
Transformatorenraums eine Flächenabschirmung anbringen lassen.
Quelle:
Forum von www.gigaherz.ch
vom 8. 2. 2002
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Die Antworten finden Sie hier
>>>
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Frage:
Ein
befreundetes Paar denkt daran ein Haus in einer Überbauung zu
kaufen. Das Problem ist, in
ca. 5 m Abstand steht eine Trafostation des Elektrizitätswerkes für ca. 300
weitere Haushalte.
Natürlich
muss auch der Abstand zu den
Zuleitungen hoch- und niederspannungsseitig beachtet werden.
Im
Ratgeber "Elektrosmog - Elektrostress" von Wulf-Dietrich Rose steht
bezüglich
Trafostationen, dass Beschwerden so unter 10 m Abstand zu erwarten
sind (Seite 105).
Ein sicheres Urteil lässt sich wahrscheinlich jedoch nur
mit einer Messung
zu treffen.
Ich
würde meinen Freunden abraten dieses Haus zu kaufen, und ein
anderes in der
Überbauung auszuwählen, was ihnen aber schwer
fällt, weil das ausgewählte
vom sonstigen Standort, Ausrichtung und Ausstattung genau passen
würde.
Vielleicht
gibt es Möglichkeiten die Trafobedingten Magnetfelder
abzuschirmen, wenn
die Zuleitungsbedingten Felder kein Problem darstellen.
Für
Tipps und Ratschläge danke ich.
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Antwort
einer Betroffenen:
Wir wohnen
- leider - auch neben einem kleinen Trafohäuschen, und ich kann
nur sagen,
hätten wir dieses Problem gekannt, bevor wir das Haus gekauft
haben , dann
würden wir heute nicht hier wohnen...
Ich habe
mich dann auch viel mit dem
Thema Abschirmung beschäftigt - und kann Ihnen nur sagen, die
großflächige
Abschirmung von niederfrequenten Magnetfeldern ist für "Otto
Normalverbraucher"
nicht bezahlbar, zudem ist die Abschirmung des Trafos selbst je nach Bauweise der Station gar nicht immer
möglich.
Nach Ihrer
Beschreibung muss
es sich zudem um eine
größere Station handeln, oder? Das Problem ist meist
weniger der Trafo selbst, da
die Felder mit der Entfernung relativ schnell abnehmen, aber eben die vielen Zu- und Ableitungen, diese
führen u.U. viel näher als 5 m am Haus vorbei. Sicher würde nur eine
Messung Gewissheit bringen, aber noch
sicherer wäre es bestimmt, sich gleich anders zu orientieren.
>
Welche Probleme treten denn so auf?
Bis jetzt
kann ich keine Probleme eindeutig mit den Magnetfeldern in
Zusammenhang
bringen, denn es sind ja oft auch andere Ursachen möglich. Aber
jedenfalls ist z.B.
in vielen Untersuchungen seit über 20 Jahren ein Zusammenhang zwischen niederfrequenten
Magnetfeldern, die eben auch bei Trafostationen
vorhanden sind, und einer erhöhten Leukämierate bei
Kindern erkannt worden.
Allein dieses Risiko macht einem natürlich Angst.
Auch
wurden
Zusammenhänge mit einer verminderten Melatoninproduktion
erkannt. Melatonin
beeinflusst u.a. das Immunsystem.
> Was ist ein "kleines" Trafohäuschen? 2 Trafos in
etwa?
Es ist ein
Trafo darin. Es handelt sich um eines dieser Häuschen, die man
sehr oft am
Straßenrand sieht und die etwa halb so groß sind
wie eine Garage. Im
übrigen ist mir in unserer Region aufgefallen, dass die
Trafohäuschen
sehr oft bei öffentlichen Gebäuden oder
Plätzchen stehen, z.B. auf
dem Schulgelände, am Rand von Spielplätzen, neben
Kirchen usw.
> Wieso werden die Trafohäuschen eigentlich nicht "von
Haus aus" abgeschirmt gebaut?
Das ist
eine Kostenfrage. Ein Hersteller von Abschirmungen aus Mu-Metall
hatte mir einmal
gesagt, dass es Abschirmungen gibt, die man sozusagen über
so ein
Häuschen "drüberstülpen" könnte,
das ist wohl in Einzelfällen auch schon gemacht worden. Die Kosten betragen
mindestens 150.000 DM. Man kann sich
leicht vorstellen, dass kein EVU das freiwillig investiert...
Da das
Problem aber
inzwischen doch einigermaßen bekannt ist, vermeiden die EVU
heutzutage, soweit
möglich, die Trafohäuschen zu nahe an
Wohnhäusern aufzustellen.
Nur sieht natürlich keiner eine Veranlassung, etwas an
Trafostationen zu
ändern, die schon seit Jahren bestehen, solange sich
keiner beschwert
(und selbst dann nicht...).
> Es müssten doch jedem die Gefahren weitgehend bekannt
sein, zumindest der
Stadt, die die Genehmigungen dafür erteilt, oder nicht?
Trotz
vieler Untersuchungen (s.o.) wird offiziell immer noch nicht
anerkannt, dass
diese Gefahren bestehen. Der offizielle Grenzwert für
niederfrequente
Magnetfelder (100 Mikro-Tesla) liegt 500 x höher als der
Wert, bei dem ein
Zusammenhang mit Leukämie gesehen wird und sogar 5000 x
höher als
der Wert, den Baubiologen als unbedenklich einstufen.
Da kann
man sich natürlich leicht vorstellen, dass kein EVU eine Veranlassung sieht, etwas zu
ändern, denn man braucht sich ja nur auf die Grenzwerte zu berufen, die uns alle
schützen.... Ist genau das Gleiche
wie beim Mobilfunk, und wie immer geht's ums Geld....
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Antwort
eines Baubiologen:
Ich habe vor vielen Jahren einmal in einer vergleichbaren Situation eine
umfangreiche
Untersuchung durchgeführt.
Hier
befand sich die Trafostation zwischen zwei Wohnblocks. Jeder
Wohnblock bestand
aus zwei Hauseingängen mit Treppenhaus für acht
Wohnungen. Zwischen
der Station und den Giebelseiten der Blocks war nur jeweils ein Durchgang von ca. 2 Metern.
Unter den
Wohnungen auf der Hausseite
zur Trafostation, befand sich der Heizungsraum für die 16
Wohnungen des
Wohnblocks. Die Station versorgte ca. 150 Wohnungen sowie div. Wirtschaftsgebäude mit Strom. Die
Leitungen der Hoch- und Niederspannung
waren als Erdleitungen ausgeführt.
Bei meinen
Untersuchungen habe ich dann festgestellt, dass die Belastungen aus den Heizungsräumen viel
höher waren als die Belastungen von
der Trafostation!
Gerade die mag. Wechselfelder waren an den Schlafplätzen viel höher als an
der Giebelseite der Wohnblocks zur Trafostation.
Dabei habe ich die mag. Wechselfelder über 10 Minuten je
Achse
erfaßt und ausgewertet.
Abschließend
möchte ich sagen, dass zur Beurteilung eine solche
Situation immer
eine detaillierte Wohnraumuntersuchung notwendig ist!
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Frankfurter
Rundschau vom 28. 02. 2003 - Auszug -
Die
Trafostation, Akten und zerstörte Träume
Drama um
Elektrosmog macht Klaus P. Hecker krank / Pensionär ficht seit
Jahren vergeblich gegen Anlage im Keller
Von
Jürgen Streicher
OBERURSEL.
Die Wohnung in dem überschaubaren sechsstöckigen
Hochhaus in der Hohemarkstraße in Citynähe erschien
Klaus P. Hecker ideal. Seinen Lebensabend wollte der heute
65-jährige pensionierte Berufsfeuerwehrmann mit der Ehefrau in
der Nähe von Kindern und Enkelkindern verleben.
Sein Haus
im Main-Kinzig-Kreis hatte er verkauft, 700 000 Mark in zwei Wohnungen
im Wohn- und Geschäftskomplex Hohemarkstraße 15
investiert - eine Wohnung für sich und die Ehefrau, eine
kleine als Kapitalanlage zum Weitervermieten.
Das
folgende Drama in unzähligen Akten hat den Mann krank gemacht.
Dass die Ursache dafür eine Transformatorenstation im Keller
des Hauses sein muss, ist Heckers feste Überzeugung.
Längst
aber ist aus seinem Kampf gegen die Trafostation auch ein Kampf gegen
Behörden, eine Wohnungsbaugesellschaft und einen
Energiekonzern geworden. Dieser hat es nachweislich mit
behördlichen Vorgaben nicht immer ganz genau genommen. Und die
Wohnungsbaugesellschaft hat den Immobilienkäufer Klaus P.
Hecker möglicherweise „arglistig
getäuscht“ hat, wie es ein Rechtsanwalt formuliert.
Die
Wohnung im Obergeschoss, gekauft im Oktober 1998, erschien Klaus P.
Hecker kaum drei Monate ideal. Schlafstörungen
stellten sich bei dem bis dahin kerngesunden Mann ein, Verkrampfungen
an Armen und Beinen, Schweißausbrüche, starke
Kopfschmerzen.
Mehrfach kollabierte er aus unerklärbaren
Gründen. War er länger als einen Tag nicht in dem
Haus, ging es ihm wieder bestens. Sein Kompass, sagt er, justiert sich
dann wieder in der alten Lage.
Aus der
Richtung bringt den Kompass die Strahlung, die von der 20 000-Volt-
Anlage im Keller ausgeht, glaubt Hecker: „Ich bin
extrem elektrosensibel.“
Ein Gutachten
der Internationalen Gesellschaft
für Elektrosmog-Forschung scheint seine Befürchtungen
zu bestätigen. Wichtigster Satz für Hecker:
„Die von der Trafostation in
Verbindung mit der Ortsnetzstation im gesamten Gebäude
verursachte elektromagnetische Strahlenbelastung ist nach Art und
Intensität geeignet, zwangsläufig Störungen
im menschlichen biologischen System, ein erhöhtes Krebsrisiko
und abhängig von Vorbelastungen verschiedenste
Gesundheitsschäden zu verursachen.“
Der Anwalt
von Klaus P. Hecker macht dem immer mehr Leidenden wenig Hoffnung. Es
gebe kaum eine Möglichkeit, die Entfernung der Trafostation im
Keller zu verlangen. Wie beim Mobilfunk sind Gesundheitsgefahren durch
die elektromagnetische Strahlung nicht beweisbar. Kläger
hatten bisher dabei schlechte Karten vor Gericht.
Klaus P.
Hecker gibt seinen Kampf dennoch nicht auf und stößt
nach und nach auf immer mehr Ungereimtheiten in der Geschichte des
Hauses Hohemarkstraße 15 in Zusammenhang mit dem
Stromversorger und den Genehmigungsbehörden. Hecker nennt
falsche Baupläne in der Teilungserklärung, fehlende
Information der Verkäufer über die Anlage im Keller,
seiner Meinung nach fehlendes Nutzungsrecht durch die Energieversorger.
Was der
Stromlieferant entgegen sonst üblicher Gepflogenheiten nicht
gemacht hat: Es gibt keinen Eintrag einer Grunddienstbarkeit im
Grundbuch und keinen Eintrag im Baulastenverzeichnis der
Stadt.
Bretz und Oberursels Baudezernent Eberhard Häfner (OBG) sehen
die Süwag dennoch in „ganz sicherer
Position“: Nur wenn ein Gericht entscheiden würde,
dass die Anlage „nicht zumutbar“ ist,
müsste sie auf Kosten des Betreibers ausgebaut werden.
Die Stadt
möchte mit dem Thema ohnehin möglichst nichts zu tun
haben. „Eigentlich kein relevantes Thema“, sagt
Häfner. Bürgermeister Gerd Krämer (CDU)
sieht eine „rein privatrechtliche
Auseinandersetzung“ zwischen Hecker und dem
Energielieferanten. Die Stadt könne der Süwag
bestenfalls einen anderen Standort bieten. Krämer:
„Geeignete Zipfelchen gibt es.“
Etwa am
Parkplatz am Zollamt neben der Post, doch der Konzern will die Station
nur verlegen, wenn die Hauseigentümer die Kosten tragen.
Das letzte
Angebot der Süwag datiert von August 2002: „Unter
Berücksichtigung aller Umstände und mit dem Ziel,
diese Angelegenheit zu einem Abschluss zu bringen, können wir
Ihnen die Verlegung auf der Basis folgender Berechnung
anbieten:...“ Es folgt eine Aufstellung der nötigen
Arbeiten und die Summe der Gesamtkosten von 56 000 Euro. Zu
zahlen von der Eigentümergemeinschaft, wenn sie die
Trafostation loswerden wollen.
Als sich
Krankheitssymptome wie Herzrhythmusstörungen,
Vitalitätsverlust, plötzliche Kollapse
verstärken, forscht Hecker im engsten Umfeld. In Wohnungen
über der Transformatorenstation seien in den vergangenen
Jahren mehrere Menschen an Krebs erkrankt und gestorben - einen
Zusammenhang mit dem Elektro-Smog durch die Anlage im Keller kann
Hecker aber nicht belegen.
Beim
Regierungspräsidium in Darmstadt (RP) beantragt Hecker die
Stilllegung der Anlage. Das Staatliche Umweltamt Wiesbaden kommt zur
Ortsbesichtigung; mehrere Messtrupps rücken an - und vermelden
das gleiche Ergebnis: „Die Messergebnisse bieten keine
Handhabe zur Stilllegung“, heißt es in einem
Schreiben des Regierungspräsidiums an den besorgten
Wohnungseigentümer.
In Klaus
P. Heckers kleinem Büro füllt die Akte
Transformatorenstation inzwischen ein ganzes Regalbrett. Vor ein paar
Wochen hat Hecker erstmals Blut erbrochen, schreibt er in einem letzten
Versuch an das Regierungspräsidium Darmstadt: „Ich
stehe mit dem Rücken an der Wand. Ich habe keine Zeit mehr
für langatmige Diskussionen und Gerichtsverfahren.“
Quelle:
Frankfurter Rundschau vom 28. 2. 2003
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Hinweise zum
Haftungsausschluß!
[<<Zurück>>] |
Wir weisen darauf hin,
dass es im rein wissenschaftlichen Sinn weder
“Erdstrahlen” noch
“Elektrosmog” gibt. Deshalb bestehen in der
Lehrmeinung der Schulmedizin auch keine Zusammenhänge zwischen
“Elektrosmog / Erdstrahlen” und
körperlichen Beschwerden. Auch gibt es laut staatlichen
Stellen wie BfS
und SSK
(Strahlenschutzkomission) unterhalb geltender Grenzwerte der 26. BimSchV keine
Gesundheitsgefahren durch Nieder- oder Hochfrequenzfelder und Wellen
(Elektrosmog). Dieser Hinweis ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben, er
gilt für sämtliche Seiten und Inhalte unserer
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Herrmann & Bülow GbR Stand: 18.07.07 Zuletzt
geändert: 17.08.2007, 10:23:03
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